Best Practice am Beispiel von HONU:
„Wir geben unseren Kunden nichts vor. Jeder sollte selbst entscheiden können, wie er sein Leben gestalten will. Ich möchte mich deshalb auch keinem allgemein vorgefertigten Pfandsystem unterordnen.“
Kaspar Kunz
Kaspar Kunz ist erfolgreicher Jungunternehmer und Geschäftsführer von Honu Tiki Bowls. Das Interview mit ihm hat mir gezeigt, dass Mehrwegverpackungen viel mehr sein können als nur das. Honu gibt jedem seiner Kunden die Möglichkeit, sich aktiv für ein nachhaltigeres Leben einzusetzen. Mit Schüssel und Style.
Honu - was?
Tiki Bowls! Darauf hat sich der österreichische Jungunternehmer Kaspar Kunz spezialisiert. Und das auch noch sehr erfolgreich, denn er hat angefangen im Jahr 2018 und ist heute mit bereits 5 Filialen in der angesagten Metropole Wien vertreten. Tiki Bowls haben typischerweise eine Base – z.B. Reis oder Nudeln-, der anschließend Obst, Gemüse und Proteine in Form von Fleisch, Fisch oder beispielsweise Tofu hinzugefügt werden. Die verschiedensten Kombinationen gibt es bei Honu als „Signature Bowls“ bereits vorausgewählt oder ganz individuell nach Kundenwunsch. So unterschiedlich die Zusammenstellung, so einfach die Verpackungsoption: Honu serviert zu 100% in Schüsseln.
Nachhaltiges Schlemmen durch Eigenverantwortung
Kaspar Kunz beschäftigt sich schon länger mit nachhaltigeren Verpackungslösungen und wollte nicht darauf warten, dass das für ihn passende Mehrweg-Pfandsystem um die Ecke kommt. Seiner Meinung nach hat ohnehin jeder selbst in der Hand, wie nachhaltig er oder sie leben möchte. So hat er kurzerhand beschlossen, sich selbst um eine solche Verpackung zu kümmern: Die Brand-2go Mepalschüssel mit „Honu“-Branding. Darauf aufmerksam gemacht hat ihn ein Kollege aus Berlin, der selbst Brand-2go Kunde ist. Die Bowls verkauft Kaspar nun direkt am Tresen seiner Filialen zum Selbstkostenpreis an seine Kunden. Diese können bei jeder Bestellung mit Schüssel 50 cent sparen und Kaspar macht sich die Pfandlogistik nicht zur Extraaufgabe – eine Win-win-win-Situation. Denn die Bowl kann schließlich auch als hochwertige Verpackung für andere Lebensmittel oder das Lunch-Paket dienen. So wird die Marke „Honu“ noch weit über die Stadtgrenzen hinausgetragen.
Tipps für Neuaussteiger
„In meiner Umgebung kommt es mittlerweile oft vor, dass Freunde und Bekannte auf das Lieblingsessen vom Stamm-Lieferanten verzichten, weil sie die Menge an Verpackungsmüll nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren können und infolgedessen lieber woanders bestellen.“ Der Ausstieg aus dem Einweg-Game lohnt sich also. Man muss schließlich nicht warten, bis jemand eine Lösung präsentiert, sondern Verantwortung übernehmen und das Nachhaltigkeitsruder ganz einfach selbst in die Hand nehmen. So wie Kaspar.
Die robuste und hochwertige Verarbeitung gewährleistet eine Langlebigkeit auch nach mehrfachen Gebrauch.
Der Becher wird in seinem Einsatz zum mobilen Werbeträger und so in der Mittagspause für Gesprächsstoff unter den Kollegen sorgen.
Als Zusatzprodukt im Onlineshop generiert der Lunchpot nicht nur einen Cross-Sell für das Unternehmen sondern gleichzeitig auch einen Mehrwert für den Endverbraucher.
Gerne beraten wir Dich und erstellen mit Dir gemeinsam ein Konzept,
das auf Deine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
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